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Kolumbien
Kolumbien hat mit seinen vielseitigen Landschaften schon manchen Südamerika Reisenden verzaubert. Das nördlichste Land in Südamerika ist eines der facettenreichsten Länder Lateinamerikas. Hier finden Sie weisse karibische Traumstrände, riesige Regenwälder im Amazonasbecken und an der Pazifikküste, gepflegte koloniale Dörfer im Hochland, sattgrüne fruchtbare Hügellandschaften mit Landgütern in der Kaffeezone, staubig-bizarre Wüsten, fortschrittliche Grossstädte und schneebedeckte Gipfel und Vulkane in den Hochanden. Neben der einzigartigen Vielfalt an Landschaften, Pflanzen- und Tierwelt werden Sie auch kulturell ein regelrechtes Feuerwerk erleben. Salsa und Cumbia Musik, Tanz, Kunst und Volksfeste - überall hat Kolumbien die Nase ganz weit vorne. Die unvergleichliche Gastfreundschaft der lebensfrohen Kolumbianer ist legendär. Hier freut man sich über jeden interessierten Besucher. Kolumbien ist zudem ein aussergewöhnlich sicheres Reiseland.
Kolumbien auf einen Blick
Kolumbien ist ein unfassbar vielseitiges Land. Begeben Sie sich auf die Spuren des Kaffees in den grünen Hügeln der Kaffeezone oder auf Erkundungstour in moderne Metropolen mit gepflegter Altstadt und pulsierendem Nachtleben. Beobachten Sie Tiere und besuchen Sie verwunschene Landschaften in grossen Naturparks von wilder Schönheit. Entspannen Sie an Traumstränden, entdecken Sie die kolumbianische Lebensfreude beim Salsa und Cumbia Tanzen und schlendern Sie durch liebevoll gepflegte koloniale Dörfer mit entspanntem Ambiente.
Die Hauptstadt von Kolumbien liegt auf rund 2'600 m Höhe in der Mitte des Landes auf einer Hochebene in der Cordillera Oriental, einem Ausläufer der Anden. In Bogotá befinden sich die wichtigsten Regierungsgebäude. Bogotá bietet eine reizvolle koloniale Altstadt im Viertel La Candelaria, ein spektakuläres Goldmuseum sowie einige sehr moderne Stadtteile. Vom Hausberg Monserrate geniesst man besonders bei Dämmerung eine faszinierende Aussicht über die Metropole mit knapp 8 Millionen Einwohnern.
Die Umgebung der Hauptstadt gilt als grüne Lunge und Naherholungsgebiet. Das Klima ist ideal für Milchkultur und Rosenzucht.
Cali ist die drittgrösste Stadt Kolumbiens und Hauptstadt des Valle del Cauca, des breiten Tals des Cauca-Flusses. Östlich der Stadt liegt der Fluss und westlich erheben sich die berühmten Farallones de Cali, Berge der West-Kordilleren der Anden. Das stets warme Klima von 25-30 Grad, das bergige Terrain und die vielen Bäume machen die Stadt grün.
Rund um die Stadt liegen weite Zuckerrohrfelder in der Ebene zwischen den beiden begrenzenden Bergketten. Cali ist die Hauptstadt der Salsa Colombiana und bekannt für heisse tropische Rhythmen und die besten Salsa Tänzer der Welt.
Cartagena de Indias ist die koloniale Perle der Karibik und liegt an einer der schönsten Buchten des Kontinents und wurde 1533 von den spanischen Eroberern gegründet. Sie ist heutzutage sicherlich eine der faszinierendsten Städte in ganz Südamerika
Die Altstadt gibt Cartagena das typisch koloniale Flair. Viele Bauten sind liebevoll restauriert. Cartagena ist Ausgangspunkt für viele Touren an Strände und auf Inseln in der Umgebung.
Mit drei Millionen Einwohnern ist Medellín die zweitgrösste Stadt Kolumbiens. Medellín sticht als Gastgeber verschiedener Veranstaltungen, Messen und als Kulturzentrum des Landes hervor.
Medellín gilt als eine der fortschrittlichsten Städte Lateinamerikas und kann mit bester Lebensqualität, mildem Klima, moderner Infrastruktur, gut entwickeltem öffentlichem Transportsystem, exquisiten Restaurants und vielseitigem Nachtleben punkten.
San Andrés ist die grösste der drei Karibikinseln, die zum Archipel von San Andrés, Providencia und Santa Catalina gehören. Rund 720 km vom kolumbianischen Festland entfernt unweit der Küste Nicaraguas, hat sie die Form eines Seepferdchens und wird von einem spektakulären siebenfarbigen Meer umgeben.
Hier erwarten Sie weisse Sandstrände, Riffe und viel Reggae und Rasta-Ambiente. Ausserdem gibt es ein paar gute Riffe zum Tauchen.
Die Stadtwurde 1525 gegründet und ist somit die älteste Stadt Kolumbiens. An diesem Ort verstarb der Befreier Simón Bolivar 1830 auf einem Landgut.
Die heutige Hauptstadt des Departements Magdalena hat nicht nur eine gute touristische Infrastruktur, sondern ist auch Ausgangspunkt zu unberührten Traumstränden im Nationalpark Tayrona und zur Ciudad Perdida, der verlorenen Stadt, die sich in ca. 1'300 Metern Höhe in der Sierra Nevada de Santa Marta, dem mit 5'775 Metern höchsten Küstengebirge der Welt, befindet.
Der kolumbianische Amazonas ist touristisch noch praktisch unberührt.
Von verschiedenen rustikalen Lodges aus kann man diese Region und Ihre faszinierende Tier- und Pflanzenwelt sowie ihren Reichtum an indianischer Tradition und Urvölkern entdecken.
Das Naturschutzgebiet von «La Macarena» bildet wegen der dort vorkommenden Flora und Fauna der Anden und der Amazonas- und Orinoco- Region einen einzigartigen biogeographischen Komplex. Es liegt im Südwesten des Departments Meta, ganz in der Nähe der Ausläufer der östlichen Andenkette.
Der Fluss Caño Cristales – auch Fluss der «Tausend Farben» benannt – ist bekannt für unglaubliche Farben, welche ihm die Wasserpflanzen verleihen.
Diese Inselgruppe rund 35 km südwestlich von Cartagena besteht aus 27 kleinen Koralleninseln, darunter wirklich winzige Eilande. Der gesamte Archipel ist von Korallenriffen umgeben und die Farbe des Meeres geht hier von Türkis bis praktisch Violett.
Die ganze Gegend wurde zum Nationalpark erklärt, der den Namen Parque Nacional Natural Corales del Rosario y San Bernardo trägt.
Die Kaffeezone verteilt sich auf die drei kleinen Departemente Quindío, Risaralda und Caldas, alle gelegen in der Zentralkordillere der Anden und versammelt viele Attraktionen auf engstem Raum. Hier dominieren grüne Hügellandschaften, Bambushaine und es werden allerlei tropische Früchte angebaut. Neben Kaffeetouren und Relaxen auf historischen Fincas und prachtvollen Landgütern aus Gründertagen, gehören Trekking- oder Reittouren bis in die Höhenlagen der schneebedeckten Nevados, launige Flossfahrten auf dem Río La Vieja und der Besuch thermaler Quellen wie in Santa Rosa zu den Hauptattraktionen. Die Grossstädte der Region sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Ein paar Tage in der Kaffeezone sind ein Muss für jede Kolumbien-Reise.
Armenia ist die Hauptstadt des Departamento Quindío und liegt im Herzen der Kaffeezone auf 1'480 m Höhe mit angenehmem Klima. Es ist umgeben von der einmalig grünen Kaffeelandschaft aus Bambuswäldern, kleinen Flüssen, Fruchtpflanzungen, authentischen Kaffee Haciendas und zahlreichen kleinen Dörfern mit typischer Architektur der Kaffeezone und lebendigen Dorfplätzen. Manizales ist Hauptstadt des Departements Caldas und liegt in Sichtweite des mächtigen Vulkans Nevado de Ruiz in der Kaffeezone an der Westseite der zentralen Andenkordillere auf der Spitze eines Berges. Die Stadt ist idealer Ausganspunkt für Tagesausflüge zum Los Nevados Nationalpark und zum Vulkan Nevado de Ruiz, dem zweithöchsten aktiven Vulkan der nördlichen Hemisphäre. Pereira ist die Hauptstadt des Departements Risaralda und liegt ebenso wie Manizales und Armenia am westlichen Fuss der Zentralkordillere. Die Departemente Quindío, Caldas und Risaralda bilden das Kaffeedreieck. Rund um Pereira gibt es viele Hügel und Felder, auf denen Früchte, Gemüse, und andere tropische Landwirtschaftsprodukte angebaut werden sowie einige sehenswerte Thermalquellen. Salento, die kleine Ortschaft inmitten von herrlich grünen Bergen lebt von der Kaffeeherstellung, von der Forellenzucht und von den Touristen, die von den malerischen Strassen, der typischen Paisa-Architektur und der Nähe zum spektakulären Cocora Tal begeistert sind. Der Ort wurde 1850 gegründet und ist einer der ältesten und gepflegtesten der Provinz Quindío.
Die kolumbianische Karibik gehört zu den abwechslungsreichsten Küstenstreifen der Welt und reicht auf rund 1'600 km Länge von immergrünen tropischen Regenwäldern im Südwesten mit dem unvergleichlichen Los Katíos Nationalpark, über die koloniale Perle Cartagena, die Hafen- und Karnevalstadt Barranquilla und den Tayrona Nationalpark am Fusse der Sierra Nevada de Santa Marta bis hin zur staubig trockenen und immer windigen Wüste Guajira im Nordosten.
Zudem liegen drei karibische Inseln rund 700 Kilometer vor der Küste, San Andrés, Providencia und Santa Catalina, eingerahmt von türkisblauem Wasser und Korallenbänken.
Nur wenige Stunden Fahrt von der Millionenmetropole kann man mystische Lagunen, eine unterirdische Kathedrale in einer ehemaligen Salzmine und das wunderschöne koloniale Dorf Villa de Leyva besuchen und nochmals etwas weiter entfernt die Magische hoch-andine Bergwelt des Nationalparks El Cocuy. Das Departement Boyacá im Nordosten der Hauptstadt gilt als grüne Lunge und ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Hauptstädter.
Nur 2-3 Stunden Fahrt von der Millionenmetropole und dem Trubel entfernt, kann man in die Abgeschiedenheit der Natur und der kolonial geprägten Dörfer eintauchen. In einem hochgelegenen Tal befindet sich das stimmungsvolle Dorf Villa de Leyva. Kolonialstil mit kalkweissen Häusern und wunderschönen Innenhöfen prägt die verschlafene Ortschaft mit einer Plaza Mayor, die zu den grössten und schönsten Dorfplätzen Südamerikas zählt.
Zur kolumbianischen Pazifikregion gehören die rund 1‘400 km lange Westküste zwischen Panama und Ecuador. Das Gebiet ist die unerschlossenste Küstenregion des tropischen Amerikas und zudem eine der arten- und regenreichsten der Erde, unter anderem Rückzugsgebiet für Buckelwalfamilien von Juni bis Oktober. Nur wenige Strassen führen zum Pazifik, weshalb hier einige der schönsten Naturparadiese schlummern. Es ist mitunter die ärmste Region Kolumbiens und somit in jeder Hinsicht ein Landstreifen der Superlative.
Bahía Solano ist ein kleines Dorf und zugleich das Zentrum der nördlichen Pazifikküste. Bahía Solano bietet die ideale Urlaubsmischung aus Entspannung und Abenteuer Touren entlang der Küste und ins Hinterland. Die beste Zeit, um hier Buckelwale zu sehen ist von Juli bis Oktober. Der Strand von Nuquí ist vollkommen sauber von Treibgut und Treibholz, und am abgeschiedenen Strand von Guachalito stehen einige der schönsten Jungle Lodges der gesamten Küste. Weiter oben an den Flüssen leben verschiedene Ureinwohnergemeinden. Das Küsten-Dorf Termales zeigt beeindruckend die Idylle und Einfachheit des Lebens weit abseits von Strassen. Ein Naturparadies von atemberaubender Schönheit.
Unter dem Begriff «Pueblos Patrimonio» werden die 16 schönsten Kolonialdörfer Kolumbiens zusammengefasst. Alle zeichnen sich durch besonders gut erhaltene Architektur und koloniale Bauten aus. Viele davon wurden liebevoll restauriert und in Stand gesetzt. Diese Dörfer bieten ein einzigartiges entspanntes Ambiente, spektakuläre Fotomotive und meist ein exquisites aber gut überschaubares Angebot an Restaurants, Bars und Unterkünften.
Zu den Pueblos Patrimonio gehören Barichara, Ciénaga, El Jardín, El Socorro, Girón, Guadalajara de Buga, Guaduas, Honda, Jericó, La Playa de Belén, Lorica, Mompox, Salamina, Monguí, Santa Fe de Antioquia und Villa de Leyva.
Faszinierende Einblicke in die präkolumbianische Kultur gewähren die auf grünen Hügeln verstreuten Statuen von San Agustín. Die über 500 ausgegrabenen Monumente aus Vulkangestein, die heilige Tiere und menschenähnliche Figuren darstellen, bilden eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Lateinamerikas abseits von Inkas und Mayas.
Das Klima hier ist angenehm, und die Landschaft ist fruchtbar und grün. Noch weiter abgelegen in der Bergwelt von Tierradentro lassen sich alte Grabkammern mit beeindruckenden Wandmalereien besuchen.
Die muntere und aufgeräumte Departements Hauptstadt von Santander heisst Bucaramanga und wird auch die «Stadt der Parks» genannt. Das koloniale Dorf Barichara scheint dem Bilderbuch entsprungen und ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausritte in die Umgebung sowie Rafting- und andere Extremsport Abenteuer im Tal des Río Fonce bei San Gil. Weitere idyllisch gelegene Dörfer sind Girón bei Bucaramanga, Socorro und vor allem Guane. Fast wie aus einer überirdischen Welt wirkt das atemberaubend schöne Barichara, das wohl malerischste und am besten erhaltene Dorf aus Kolumbiens Kolonialzeit.
Seine rostfarbenen Dächer, die breiten, symmetrisch angelegten Pflasterstrassen, die weissen Hauswände und die bepflanzten Balkone bilden einen bestechenden Kontrast zu dem fast kitschigen Grün der Anden im Hintergrund. Barichara bedeutet im regionalen Guane-Dialekt «Ort der Entspannung» – zu Recht. Als Stadt ist San Gil zwar nicht sonderlich reizvoll. Doch, was an Schönheit fehlt, machen die Outdoor-Aktivitäten wett. Paddeln, Rafting, Abseilen, Bungee-Jumping, Paragliding, Höhlentouren und vieles mehr. Für alles Sportliche mit Adrenalinkick ist San Gil der angesagteste Abenteuerspielplatz Kolumbiens.
Der Nationalpark Tayrona ist von aussergewöhnlicher Schönheit. Er liegt eine halbe Stunde östlich von Santa Marta. Ausgedehnte, palmenbestandene Traumstrände mit reizvollen Felsformationen, kleine Meeresbuchten, exotische Vegetation und mehr als 100 verschiedene Säugetierarten, Kondore sowie See- und Steinadler zeichnen diesen Nationalpark aus.
Von hier starten auch Trekkings zur «Ciudad Perdida», der Verlorenen Stadt, die sich in ca. 1’300 Metern Höhe in der Sierra Nevada de Santa Marta, dem mit 5’775 Metern höchsten Küstengebirge der Welt, befindet. Eigentlicher Reichtum der Sierra Nevada sind die Naturvölker der Kogi und Arhuaco, die dort bis heute auf traditionelle Art leben und Landwirtschaft betreiben.
Britische Piraten, niederländische Schmuggler und spanische Perlentaucher haben versucht die Halbinsel, La Guajira – einen grossen Streifen kargen Landes, der Kolumbiens nördlichsten Punkt bildet – zu erobern.
Doch ohne grossen Erfolg, denn niemand konnte die indigenen Wayúu unterwerfen, die klever entweder mit den Eindringlingen Handel trieben oder gegen sie Krieg führten. Die Landschaft ist fest im Griff von Wüste, Buschland, Salz, Meer und Wind. Letzterer sorgt sogar für vereinzelte Besuche von Kite-Surfern aus aller Welt.
Unter Südkolumbien fassen wir die Departemente Huíla, Valle del Cauca, Cauca und Nariño zusammen. Im äussersten Südwesten des Landes an der Grenze zu Ecuador liegt der Ursprung der drei Andenkordilleren in der Gebirgs- und Vulkanwelt um Pasto. Mit der Millionenstadt Cali, Hauptstadt der Salsa Colombiana und des Zuckerrohrs, der weissen Kolonialstadt Popayán, der archäologischen Gebiete von San Agustín und Tierradentro und einer kleinen Wüste hat Kolumbiens Süden ein kontrastreiches Programm zu bieten.
Neiva ist die heisse, verschlafene Hauptstadt der Provinz Huíla, mit Hafen am Río Magdalena, dem über 1'500 km langen Fluss der praktisch ganz Kolumbien durchfliesst und bei Barranquilla in den Atlantik mündet. Das 1537 von Sebastian de Belalcázar gegründete Popayán ist die Hauptstadt des Departements Cauca. Die Altstadt von Popayán mit ihren weissen Kolonialbauten gilt als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas. Popayán liegt zwischen der westlichen und der zentralen Andenkordillere im Südwesten des Landes auf der Nord-Südachse zwischen Cali und Pasto.